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Trimmen

Getrimmt werden nur harthaarige Hunderassen, darunter viele Terrier. In der Regel und nur dann, wenn das Fell die natürliche Veranlagung dazu mitbringt, tut es dem Hund nicht weh, sondern verschafft Erleichterung. Ungetrimmte Hunde neigen oft zu Juckreiz und starkem Haarausfall. Durch regelmäßiges Trimmen wird dann Abhilfe geschaffen und der Hund fühlt sich wohl.

Das tote Deckhaar wird mittels Trimmmesser, Trimmstein, Kamm oder mit den Fingern mit der Wurzel herausgezupft. Das nachwachsende Fell bleibt unberührt. Nur wenn der Hund getrimmt wird, behält sein Fell Farbe und Leuchtkraft. Vorzeitigem Ergrauen bei dunklen oder schwarzen Trimmhunden wird entgegengewirkt. Außerdem wird die Haut besser durchblutet und belüftet. Würde man einem Trimmhund das Fell abschneiden oder abscheren, würden altes und neues Fell gleichermaßen gekürzt. Alte Haarwurzeln blieben im Fell und könnten zu Hautproblemen und Entzündungen führen. Außerdem würde das Fell lockig, weich und schneller verfilzen. Die natürliche Schutzfunktion ginge verloren.

Wenn Sie einen Termin zum Trimmen bei mir vereinbart haben, baden Sie bitte Ihren Hund mindestens 5 Tage vorher nicht, da das Fell sonst nicht griffig ist, und die Prozedur dem Hund schmerzen kann. Nach dem Trimmen empfehle ich eine Thalassotherapie, die der Haut dabei hilft, sich zu regenerieren. Wünschen Sie keine Thalassotherapie, vereinbaren wir gern einen weiteren Termin zum Baden 1-2 Tage später.